Heute möchte ich mich bei Sebastian Kieser bedanken. Er ist zwar ein Preiß, aber trotzdem ein toller Typ. Wir haben uns kennengelernt und er war sofort von der Kinderstiftung begeistert. Seit ein paar Wochen, zwickt er von seinen Aktienseminaren für Anfänger immer einen Beitrag für uns ab.
Vielen herzlichen Dank dafür.
Wir haben schon verschiedene Ideen, unsere Zusammenarbeit weiter auszubauen.
Ich wurde Ende Februar vom Rotary Club in Cham eingeladen, einen Kurzvortrag zu halten, bei dem ich natürlich mein Buch bewarb und verkaufte. Es war ein kurzweiliger Abend mit interessanten Gesprächen und ich werde mit dem Geld speziell in Cham bedürftigen Kindern helfen.
Im ersten Quartal 2024 habe ich zusätzliche Maßnahmen für einen schwerstbehinderten Jungen ermöglicht, um ihm bei der eigenständigen Bewegung zu unterstützen. Es wird viel von den Krankenkassen übernommen, nur dauert es immer noch oft sehr lang und es wird nur das bezahlt, was seit Jahrzehnten im Katalog ist. Manchmal helfen jedoch neue Hilfsmittle und veränderte Methoden schneller und besser. Das werde ich weiter verfolgen.
Durch den Buchverkauf (mittlerweile 3. Auflage) haben ich so viel Geld eingesammelt, dass ich mich entschlossen habe, auch mal etwas anderes zu fördern. Die Lichtblick Seniorenhilfe in Deggendorf begleitet nicht nur ältere Menschen bei ihrem letzten Weg, sondern unterstützt auch Kinder, die ihre Eltern verloren haben. Mir war das bis dato gar nicht bewusst, dass das kein geringer Anteil ist und die Kinder hier ja vollkommen hilflos sind und das in den meisten Fällen sehr unerwartet auf sie einstürzt. Ich freue mich, hier helfen zu können und wir planen auch eine Lesung, um dies weiter zu unterstützen.
Ich habe mich entschlossen, die Tabaluga Kinderstiftung zu unterstützen, da ich momentan keine Anfragen habe. Hier finanzieren wir in den drei Kinderhäusern zum einen die ganzjährige Musiktherapie.
Die Kinder und Jugendlichen können beim Musikmachen sich selbst hören und spüren und dabei ihre Bedürfnisse und belastenden Lebenserfahrungen ohne Worte mitteilen und bearbeiten. Mit Hilfe von musiktherapeutischen Spielangeboten sowie freien oder strukturierten Improvisationen sollen Handlungs- und Kommunikationsspielräume erweitert werden. Ziel ist es, die Entwicklung und eigene Identität zu fördern und das Selbstbild zu verbessern.
Zum anderen fördern wir zwei ganzjährige Kunsttherapien.
Kinder und Jugendliche sind von Natur aus kreativ und phantasievoll. Zusammen mit dem Kunsttherapeuten entdecken sie ihre Fähigkeiten, erlernen Fertigkeiten und ihre Wahrnehmung wird sensibilisiert. Unterschiedliche Materialien dienen dazu, sich experimentell auszudrücken. Dadurch lösen sich Blockaden und kreative Prozesse kommen wieder ins Fließen.
Hier haben wir für Kinder im Großraum München, bei denen ein Elternteil im Gefängnis sitzt, und die einmal im Jahr von freiwilligen Helfern zu einer Woche Freizeitaktivitäten eingeladen werden, das Material gespendet, um miteinander Seifenkisten zu bauen, mit denen sie dann pesen konnten. Im Jahr 2020 war das im Rahmen eines Indianercamps. Diese ganzen Menschen nehmen sich jedes Jahr die Zeit, ihre Ideen umzusetzen und den Kindern eine unbeschwerte Woche mit Spaß und Lachen zu schenken. Vergelt´s Gott.
Hier haben wir 2020 einige ausgewählte Projekte unterstützt.
Wir haben 2019 für das Kinderheim alle möglichen Instrumente gekauft und mit Steffen Zünkeler einen super Lehrer gefunden, der die Kinder alle 14 Tage für 1,5 Stunden so gut wie kostenlos und freiwillig unterrichtet. Seine liebe Frau Karin unterstützt ihn dabei und hat jetzt für Weihnachten auch kleine Überraschungstüten besorgt. Für dieses selbstlose Engagement bedanken wir uns herzlich.
Es befinden sich immer zwischen 10-12 Kinder im Heim. Da es einen sehr häufigen Wechsel gibt, werden die Kinder immer wieder neu an den Umgang mit den verschiedenen Instrumenten herangeführt. Es werden nach ihren Wünschen aktuelle Songs eingeübt. Durch Instrumente und Gesang wird den Kindern durch die Stiftung Glücksstunden, Musik näher gebracht.
hier haben das Projekt Chiemsee gefördert, dass dieses Jahr trotz Corona stattfinden konnte. Es handelte sich hierbei um eine Woche „Auszeit“ für die Familien, die sich das ganze Jahr liebevoll um ihre schwerstbehinderten Kinder/Geschwister kümmern und hier einmal die Kinder in die Obhut von ca. 40 Pfleger und Betreuer geben können. Für diesen Kraftakt zollen wir höchsten Respekt.